Unterschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse, unzählige Einzelaspekte, die berücksichtigt werden müssen, hinzu kommen Zeitmangel und Ergebnisdruck – es gibt immer mehr Situationen, deren Lösung das vereinte Wissen einer Organisation erfordert. Doch die Prozesse in großen Gruppen gestalten sich meist uneffektiv: Redegewandtheit und Lautstärke setzen sich durch, ein Großteil des gemeinschaftlichen Wissens geht unter, Inhalte bleiben auf der Strecke. Ergebnis ist oft genug ein Minimalkonsens, hinter dem keiner wirklich steht. An dieser Stelle setzt 'gruppenbing!' an, eine Gruppenmoderationsmethode, die für eine dreitägige Veranstaltung angelegt ist.
Die Idee dahinter: das verteilte Wissen in Organisationen mit der kommunikativen Effizienz kleiner Teams erschließen – und so gemeinsame Lösungen für komplexe Probleme finden. Anwendungsgebiete reichen von der Strategieplanung über Umstrukturierungsprozesse bis hin zur Krisenbewältigung. Gruppenbing soll in relativ kurzer Zeit konkrete Ergebnisse und Maßnahmenpläne liefern und Zusammenhalt und Umsetzungswillen in einer Organisation fördern.
Dass das anspruchsvolle Vorhaben nicht durch Machtspielchen und Eitelkeiten Einzelner gefährdet wird, dafür sorgt die strenge Struktur des Gruppenverfahrens: Themenzuordnung, Redezeit und Aufgabe werden für jeden Teilnehmer fest definiert. Hinzu kommt eine strikte Lösungsorientierung, die für alle Teilnehmer und Veranstaltungsteile gilt.
Extra:- Von der Idee dahinter, über das Verfahren bis zur Zielgruppe – alle Informationen zur Gruppenmoderationsmethode