Neue Ausbildung zum Trainingsfachwirt vermittelt breites Methodenspektrum

Einen möglichst umfassenden Überblick über die Trainingsbranche will die ACT Akademie den Teilnehmern ihrer neuen Ausbildung zum Trainingsfachwirt verschaffen. Ab Mai 1999 geht es bei der Fortbildung für Trainer und Personalentwickler um insgesamt 19 Methoden und Instrumente - darunter: Interaktionstheorie, NLP, TZI, Suggestopädie, Psychodrama, Körpersprache, Systemische Aufstellungen und Spiele. 'Nur so können die Teilnehmer selbst entscheiden, mit welchen Methoden sie arbeiten möchten', erklärt Andreas Bornhäußer, Seniorpartner bei der ACT Akademie.
Die wissenschaftlichen Lehrmethoden, die teilweise in der Branche nicht unumstritten sind, sollen laut Bornhäußer vorgestellt, entideologisiert und anwendbar gemacht werden. Die Präsentation der verschiedenen Trainingsmethoden ist eingebettet in Bausteine, die sich mit der Trainingsplanung, der Verantwortung des Trainers sowie seiner Persönlichkeit beschäftigen.
Um sich bei der Gestaltung der Ausbildung eine breite Grundlage zu schaffen, hat die ACT Akademie einen Fortbildungsbeirat ins Leben gerufen. Zu diesem Gremium gehören u.a. der ehemalige BDVT-Präsident Hans A. Hey, Dr. Angelika Hamann von der Deutschen Trainerakademie Hamburg und der GABAL-Ehrenvorsitzende Prof. Hardy Wagner. Mit den meisten Beiratsmitgliedern ist das Curriculum laut Bornhäußer bereits abgestimmt. Offiziell verabschiedet werden soll das Programm im Februar 1999.
Das Curriculum verteilt sich auf drei Semester. Die Seminare finden freitags und samstags statt. Die Kosten betragen 14.800 Mark. Bewerbungsschluß für die erste Runde ist am 30. Mai 1999.