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Modernisierung und Flexibilisierung der beruflichen Bildung

'Eine Modernisierung und Flexibilisierung der beruflichen Bildung ist unverzichtbar, vor allem wegen des raschen Informationsverschleißes, der dazu führt, daß Berufswissen bereits nach fünf Jahren, Computerwissen nach einem Jahr veraltet ist. Lebenslanges Lernen muß daher zur Lebensmaxime eines jeden einzelnen werden.' Dies forderte der parlamentarische Staatssekretär Bernd Neumann anläßlich des vom Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) veran-stalteten Kongresses 'Personalqualifzierung in Ostdeutschland'. Er erklärte weiter, daß seit 1995 bereits 23 Berufe für 100.000 Auszubildende aktuali-siert worden seien, die Modernisierung weiterer 80 sei in Vorbereitung. Ziel des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BWBF) ist es zudem, Berufsschulzeiten zu flexibilisieren. Lehrlinge sollen demnach vier volle Tage pro Woche im Betrieb sein. Neumann berichtete ferner von dem bereits 1990 gestarteten Programm Personalqualifizierung Ost: Circa 80.000 Teilnehmer haben bisher an dem Qualifizierungsprogramm teilgenommen. Das BMBF hat dafür 65 Mio. DM bereitgestellt, 30 Mio. DM werden noch folgen.
Autor(en): (nbu)
Quelle: Training aktuell 06/96, Juni 1996
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