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Mitarbeiterbefragungen ja, Ergebniskommunikation ungern

Mitarbeiterbefragungen werden von den meisten Personalverantwortlichen als sinnvoll betrachtet. Sie wenden das Instrument an, um Schwachstellen im Unternehmen zu ergründen, Offenheit und Dialogbereitschaft zu signalisieren und die Mitarbeiter in aktuelle Veränderungen und Gestaltungsprozesse einzubinden. Dies hat eine aktuelle Umfrage der Kommunikationsagentur com.X, Bochum, unter mehr als 100 Personal- und Kommunikationsverantwortlichen ergeben.
Das selbstformulierte Ziel, Offenheit und Dialogbereitschaft mit einer Befragung zu signalisieren, kollidiert laut Studie allerdings damit, dass die Mitarbeiter in der Regel kaum über die Befragungsergebnisse informiert werden: Mehr als 70 Prozent der Personalverantwortlichen bezeichnen die Ergebniskommunikation gegenüber den befragten Mitarbeitern als unzureichend. Mehr als die Hälfte glaubt zudem, das die Unternehmensspitzen Angst vor unangenehmen Befragungsergebnissen haben. Da verwundert es kaum, dass auch die Ergebnisumsetzung als Schwachpunkt gesehen wird.
Die Studie 'Mitarbeiterbefragung aus anderer Perspektive' ist gegen eine Schutzgebühr von 5,- Euro erhältlich.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 04/02, April 2002
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