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Mit Kettensägen Führungskräfte trainieren

Mit der Kettensäge für den Führungsalltag lernen lässt es sich neuerdings bei der Iltis GmbH, Rottenburg. Sie kooperiert bei ihrem neuen Workshop 'Kunst und Führung' nämlich mit dem Kettensägen-Künstler Volker W. Hamann.

'Wer Hamann schon einmal bei der Arbeit über die Schulter geschaut hat, weiß, dass für die Kunst mit der Kettensäge Fähigkeiten gefragt sind, die Führungskräften nicht unbekannt sind', sagt Thomas Fleck, Geschäftsführer von Iltis. Um seine Holz-Objekte zu fertigen, benötige Hamann z.B. vorausschauendes Denken, Kraft, Motivation, Planung und Ausdauer, Frustrationstoleranz und Geduld.

Das sollen auch die Workshop-Teilnehmer erfahren, indem sie selbst aus Holzstämmen ein Kunstwerk schaffen. Die Entstehung des Kunstwerkes soll als Metapher für die Strategieverwirklichung verstanden werden. Zudem, so Fleck, sei sehr genau zu überlegen, welche Teile des Holzes entfernt werden. 'Weg ist weg', erklärt er. Wer absägt, was er noch braucht, stehe vor einem Problem. Dieses Prinzip gelte genauso im HR-Bereich. Beispiel: Das Unternehmen IBM habe in den 90er Jahren zahlreiche Mitarbeiter in den Vorruhestand geschickt und dieselben als Berater später wieder teuer einkaufen müssen.

Weitere Parallelen zwischen Säge- und Führungskunst werden bei der sich dem Workshop anschließenden Reflexion diskutiert. Für die nötige Sicherheit im Seminar sorgt übrigens ein Experte, der die Teilnehmer im Umgang mit der Kettensäge schult.

Erstmals findet der Workshop vom 3. bis 5. Juli 2003 in Filderstadt-Bernhausen statt. Kosten: 850 Euro. Die Veranstaltung kann auch unternehmensintern durchgeführt werden.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 07/03, Juli 2003
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