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Lünendonk-Studie: e-Learning lässt auf sich warten

Über e-Learning wird zwar viel gesprochen, die neue Lernform steckt aber insgesamt noch in den Kinderschuhen. Das hat die aktuelle Studie der Lünendonk GmbH, Bad Wörishofen, 'Führende Anbieter beruflicher Weiterbildung in Deutschland' ergeben. Insgesamt 60 Institute wurden für die nunmehr zum vierten Mal durchgeführte Untersuchung befragt.
Der Studie zufolge schreitet die medienzentrierte Qualifikation nur langsam voran. So haben die befragten Weiterbildungsanbieter im Jahr 2000 immer noch knapp 92 Prozent ihres Umsatzes mit klassischen Trainings erwirtschaftet. Der durchschnittliche Anteil von CBT- und WBT-Angeboten hat sich von 1999 bis 2000 gerade mal um 0,5 Prozentpunkte gesteigert (1999: 7,7 Prozent, 2000: 8,2 Prozent).
Weniger als zehn Prozent der Institute gehen davon aus, dass der Marktanteil von e-Learning für das Jahr 2001 mehr als zehn Prozent betragen wird. Die Zehn-Prozent-Marke wird aber bis zum Jahr 2005 erreicht, so schätzt der Großteil der Befragten. Mehr als 40 Prozent rechnen sogar damit, dass in den kommenden vier Jahren der e-Learning-Anteil auf mehr als 20 Prozent steigen wird.
Die Studie nimmt übrigens nicht nur den e-Learning-Markt unter die Lupe. Von den Leistungen der Weiterbildungsanbieter über das angebotene Themenspektrum bis hin zu den Marketingmaßnahmen der Institute zeichnet sie ein Bild des deutschen Trainingsmarktes. Kostenpunkt: 696,- DM.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 08/01, August 2001
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