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FIBAA vergibt Gütesiegel für Managementtrainings

Die lang erwarteten Qualitätsstandards für MBA-Bildungsprogramme hat der Stiftungsrat der FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation), eine gemeinsame Einrichtung von Spitzenorganisationen der Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Anfang April in Wien vorgestellt. Diese Standards sollen für mehr Transparenz und Entscheidungssicherheit auf dem boomenden Markt der Managementweiterbildung sorgen. Sie sind als Mindestanforderungen der Wirtschaft an den MBA zu verstehen und bilden für die FIBAA die Grundlage zur Qualitätsbewertung der Angebote von Business Schools und Hochschulen. Außerdem sollen Unternehmen, Bildungsanbieter und Studieninteressenten mit dem Gütesiegel eine wichtige Hilfe bei der Entscheidung erhalten, welches Programm für welchen Bedarf geeignet ist.

Die Standards wurden durch ein international zusammengesetztes Gremium aus Wirtschaft und Wissenschaft erarbeitet. In 27 Muß- und 29 Soll-Bestimmungen werden alle Faktoren festgelegt, die die Garantie für ein qualitativ gesichertes Programm bieten. Hierzu gehören zum Beispiel Zielsetzung, Inhalte und Dauer eines Programms, die Qualifikation der Dozenten, die Trainingsmethoden und die Zulassungsbedingungen.
Die FIBAA wird noch in diesem Jahr mit der Akkreditierung beginnen und die ersten Gütesiegel vergeben.
Autor(en): (eab)
Quelle: Training aktuell 05/96, Mai 1996
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