Es könnte so schön sein: Die selbstständige Beraterin hat ihren Beruf gewählt, weil sie ihn liebt. Sie beschäftigt sich mit den Themen, die sie interessieren, achtet konsequent darauf, dass Aufträge und Kunden sie intellektuell fordern und weiterbringen. Die Kunden indes sind offen für ihren Rat, fragen förmlich danach und sind dankbar, mit ihr arbeiten zu können. Sie erhält, mit leichten Schwankungen, regelmäßig Anfragen von verschiedenen Unternehmen und kann so selbstbewusst entscheiden, mit wem sie arbeiten möchte und mit wem nicht. Mit Einkaufsabteilungen arbeitet sie nur, wenn sie von Entscheidern deutlich protegiert wird, von Kunden, die für ihre Arbeitsweise kein Verständnis haben, trennt sie sich konsequent.
Da sie für ihre Ergebnisse bekannt ist und den hohen Nutzen, den sie bietet, zahlt man ihr vereinbarte Pauschalhonorare und rechnet diese nicht in Aufwand um. Denn der ist dem Kunden egal, es zählt nur das gute Ergebnis. So kann sie ihr intellektuelles Kapital immer dort einsetzen, wo sie eine große Wirkung mit einem vertretbaren Zeitaufwand ...
Extras:
- Mehr Wert für Honorare
- Literaturtipps