Freudig wähle ich mich am Vorabend des work-X Festivals, das am 5. und 6. September eigentlich mit 600 Teilnehmern in der Zeche Zollverein Essen geplant war, bei Zoom ein. Ein Pre-Opening steht an, und ich sehe und höre unter anderem Lars Vollmer und Mark Poppenborg, die beiden bekanntesten Köpfe des Netzwerks intrinsify. Sie stehen in einem Studio, umrahmt von work-X-Bildchen. Die gleichen, die mich auch über den Weg der Schneckenpost als Postkarten mitsamt eines kleinen Holzstativs im Vorfeld erreicht haben. Wohl um am heimischen Schreibtisch aufgestellt zu werden und ein bisschen Wiedererkennung zu schaffen. Und dann … fällt die Technik aus. Ein Provider-Problem, das aber – gottlob – sehr schnell behoben werden kann.
Der Zugang zum Festival (ob das Naming auch bei der Online-Variante gerechtfertigt ist?) wird über zwei Möglichkeiten bereitgestellt. Über LineUpr – eine App mit Desktopfunktion, die auch wir für unsere Petersberger Trainertage benutzen – ist das Programm abgebildet mit Links zu den Zoom-Räumen. Möglich ist auch der Zugang über Sococo, einer 2-D-Plattform...