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E-Gesamtstrategie: Neues System vereinigt E-Learning und Wissensmanagement

Weiterbildung mit Wissensmanagement verknüpft die 'eLearning Suite', das neueste Produkt der Hyperwave AG. Dabei handelt es sich um eine interaktive Lernplattform, die jüngst ausgezeichnet wurde. Für das Konzept erhielt Prof. Dr. Hermann Maurer, Mitbegründer der Hyperwave AG und Leiter des Instituts für Informationsverarbeitung und computergestützte Medien an der TU Graz, den 'Dr. Wolfgang Heilman-Preis für die humane Nutzung der Informationstechnologie'. Es ist der erste Preis dieser Art, verliehen wurde er von der Integrata Stiftung, Tübingen.

Das Konzept im Einzelnen: Die eLearning Suite besteht aus verschiedenen Räumen, die das virtuelle Trainingscenter ergeben. Im Empfang können sich die Mitarbeiter über das Kursangebot informieren und anhand von Tests ihren Wissensstand prüfen. Das Studierzimmer - ein personalisiertes Lernportal - bietet Zugang zu den Kursen, das eigentliche Training findet in den Kursräumen statt, in denen mit dem Trainer und anderen Teilnehmern kommuniziert werden kann. Dem Trainer steht der Verwaltungsraum zur Verfügung mit Übersichten über alle Kurse und Teilnehmer. Hier finden sich Werkzeuge, um Kurse zu modifizieren oder neue zu erstellen, hier können Benutzerzugänge eingerichtet und virtuelle Teams zusammengestellt werden.

Zum Wissenstransfer tragen neben einer 'Hintergrundbibliothek' mit weiterführenden Informationen aus internen und externen Quellen (z.B. dem Internet) so genannte Aktive Dokumente bei. Dazu verknüpfen die Lernenden ihre Fragen mit einem Dokument, das der Tutor regelmäßig beantwortet. Mit der Zeit entsteht für jedes Dokument eine Sammlung von Fragen inklusive der Antworten. Neue Fragen gleicht das System mit vorhandenen ab, übermittelt entweder die passende Antwort oder leitet die Frage an einen Experten weiter. Elektronische Notizzettel ermöglichen es den Kursteilnehmern darüber hinaus, persönliche wie öffentliche Anmerkungen zu hinterlassen.

Mit diesem Verfahren will Hyperwave jede Information aus dem gesammelten Unternehmenswissen für das E-Learning verwenden. Nach Ansicht des Spin-Off-Unternehmens der TU Graz muss für einen kontinuierlichen Lernprozess nämlich das gespeicherte Unternehmenswissen in Form von Dokumenten, Diskussionsforen sowie persönlichen Erfahrungen der Mitarbeiter einbezogen werden.
Autor(en): (nbu)
Quelle: Training aktuell 01/01, Januar 2001
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