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Der Wuppertaler Kreis wird 55

Er war schlicht, aber revolutionär: Der erste Veranstaltungskalender für die weiterbildungsinteressierte Wirtschaft, den der Wuppertaler Kreis 1956 herausbrachte. 'Er war der erste Beitrag zur Transparenz des Weiterbildungsangebotes für Führungskräfte', erklärt Carsten R. Löwe, der heutige Geschäftsführer der Interessenvertretung wirtschaftsnaher Weiterbildungsinstitute, die im Frühling 2010 ihr 55stes Jubiläum feiert. Die Übersicht 'Führungskräfte fördern, wie – wo – wann?', die anschließend 17 Jahre lang in 48 Auflagen erschien, war das allererste Projekt des Wuppertaler Kreises.

Inzwischen sind zahlreiche Betätigungsfelder dazugekommen, wie Geschäftsführer Löwe anlässlich des Jahrestages betont: etwa die Sicherung der Qualität in der Weiterbildung, die Beratung von Ministerien und Behörden, Forschung und die Veranstaltung von Fachtagungen. Die Themen, die die Verbandsarbeit dominieren, haben sich in den vergangenen Jahrzehnten allerdings kaum verändert, meint Löwe: 'Auch die Internationalisierung der Wirtschaft beispielsweise stand schon in den 50er Jahren auf der Tagesordnung.' Deutlich entwickelt hat sich dagegen die Mitgliederzahl des Kreises: Heute engagieren sich 50 Mitglieder dafür, die Weiterbildung von Führungskräften zu fördern. Als die Interessengemeinschaft am 27. Mai 1955 auf Einladung der deutschen Wirtschaft erstmals zusammenkam, war die Liste sehr viel kürzer: Damals trafen sich nur zwölf Institute zum ersten Erfahrungsaustausch, der damals – natürlich – in Wuppertal stattfand.
Autor(en): (lis)
Quelle: Training aktuell 03/10, März 2010
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