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Das Konjunkturtief erwischt auch die Managementberatung

Die klassische Unternehmensberatung bleibt in Deutschland ein Milliarden-Markt. Bereinigt man das vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V geschätzte Marktvolumen (12,3 Mrd. Euro) um IT-Beratung und Personalbeschaffung, so erwirtschafteten die Beratungsfirmen im Jahr 2002 rund 7,8 Mrd. Euro. Das hat die Lünendonk GmbH, Wörishofen, in ihrer aktuellen Studie über den Managementberatungsmarkt in Deutschland festgestellt.

Völlig gefeit vor der anhaltenden Konjunkturschwäche sind die Beratungsfirmen allerdings nicht. Zwar konnten die Unternehmen, die Lünendonk als die Top-25-Berater der Szene ermittelt hat, ihre Gesamtumsätze um durchschnittlich 7,5 Prozent im Jahr 2002 erhöhen, gegenüber 2001 weisen die einzelnen Unternehmen jedoch sehr unterschiedliche Umsatzveränderungen auf. Diese reichen von minus 13 bis plus 60 Prozent, wobei die hohen Zuwachsraten überwiegend von Sondereinflüssen wie Fusionen herrühren, z.B. die Übernahme von Arthur Andersen Business Consulting durch Deloitte oder die Fusion von Diebold und Detecon. Die Umsatzrückgänge indes sind vorwiegend darauf zurückzuführen, dass die Nachfrage nach Strategieberatung im Jahr 2002 spürbar nachgelassen hat.

Die Studie kann ab Anfang August 2003 zum Preis von 750,- Euro (Print-Version) bzw. 710,- Euro (PDF) erworben werden.
Autor(en): (pwa)
Quelle: Training aktuell 07/03, Juli 2003
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