DVNLP hat neuen Vorstand

Ein Jahr vor Ende der regulären Amtszeit ist der Vorstand des Deutschen Verbands für Neurolinguistisches Programmieren (DVNLP) e.V. geschlossen zurückgetreten. Den Beschluss gaben die vier Mitglieder beim DVNLP-Kongress vom Ende Oktober 2001 in Berlin bekannt.

Nach Aussage des neuen ersten Vorsitzenden Johann B. Garnitschnig hatte der Vorstand die gesteckten Ziele bereits erreicht. Schwerer dürften indes Unstimmigkeiten bei den neuen Mindestanforderungen für ausbildungsberechtigte NLP-Trainer gewogen haben. Bei der Bekanntgabe der neuen Bestimmungen sei nicht deutlich genug gemacht worden, dass in Vorgänger-Verbänden wie dem GANLP erworbene Lehrberechtigungen erhalten bleiben. 'Einige Mitglieder fühlten sich deshalb übergangen', sagt Garnitschnig. Das Missverständnis sei bei dem Kongress aber geklärt worden.

So liegen die Geschicke des Verbandes nun in der Hand von Garnitschnig, der von Edith Schmitz-Reuther, Tom Andreas, Sönke Tegtmeier und Kathrin Libke unterstützt wird. Letztere ist für die Kontakte und die Entwicklung von Regionalgruppen zuständig - ein vorher nicht besetzter Posten. Damit sollen die Regionalverbände vor Ort gestärkt werden. Neue anwenderorientierte Ausbildungen und eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit sind weitere Ziele des neuen Vorstandes. Ab 2002 soll es eine vom DVNLP anerkannte Ausbildung zum NLP-Coach geben. Eine Info-Broschüre, die über die Methode NLP, Möglichkeiten der NLP-Fortbildung und den Verband informiert, kann beim DVNLP bezogen werden.