Der Bahnstreik und zwei erkrankte Keynoter – es war, als habe eine höhere Macht beschlossen: Einer der wichtigen Aspekte, die der DBVC auf seinem Symposium thematisiert, nämlich das Agieren unter sich wandelnden Bedingungen, sollen er und die Teilnehmer nicht bloß abstrakt in Diskussionen beleuchten. Sie sollen es gleich am eigenen Leib erfahren.
Anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums hatte der DBVC die Coaching-Branche nach Bremen geladen, um gemeinsam zu überlegen: Wohin wird sich das Business-Coaching in den kommenden Jahren entwickeln müssen, wenn es andockfähig an die Wirtschaft bleiben will? Genauer: Was bedeuten die Digitalisierung der Kommunikation, die Flexibilisierung der Arbeit, die wachsende Komplexität der Informationen und die sich ständig ändernden Umfeldbedingungen, mit denen Führungskräfte umgehen müssen, für das Coaching? Wie können Coachs ihre Klienten dabei unterstützen, Unsicherheiten zu ertragen und eine gute Führungskraft zu sein, auch wenn sie als Manager selbst nicht immer genau wissen, wo der Weg lang geht?
Die Antworten, die auf dem Symposium erarbeitet wurden, lassen sich überschreiben mit den Schlagworten: Kollaboration, Kooperation, Solidarität und agiles, iteratives Führen. Nur durch verstärktes Zusammenwirken und Vernetzung von Führungskräften, Mitarbeitern, Experten und Kunden sowie intensiven Dialog zwischen Coachs und Unternehmensverantwortlichen sind die Herausforderungen der neuen Lebens- und Arbeitswelt zu bewältigen, so wurde auf der zweitägigen Veranstaltung mehrfach hervorgehoben.
Extras:- Was es für Coachs zu beachten gilt
- Service: Zwei Webseiten mit zusätzlichen Informationen