Bundesverband Digitale Wirtschaft will seinen Mitgliedern professionelle Weiterbildung ermöglichen

Frage: Wie kann ein Verband seinen Mitgliedern helfen, sich lebenslang zu qualifizieren? Antwort: Er gründet eine Weiterbildungs-Akademie. Das zumindest hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW), Düsseldorf, - bis vor kurzem noch unter dem Namen dmmv Deutscher Multimedia Verband e.V. - getan. Der Interessens- und Berufsverband vertritt rund 1.500 Unternehmen aus den Bereichen Internet- und Multimedia-Dienstleistungen sowie Softwareentwicklung und -handel. Er ist u.a. Austauschplattform für Anbieter und Nutzer, entwickelt Berufsfelder und erstellt Tätigkeitsprofile. Zu diesen Aufgaben hat sich nun ein weiteres Anliegen gesellt: 'Wir wollen insbesondere unseren Mitgliedern die Möglichkeit geben, sich professionell und kostengünstig weiterzubilden', sagt Peter Littig, Vorsitzender der BVDW-Fachgruppe Aus- und Weiterbildung, die mit der Akademie-Gründung betraut worden war. So bieten die im BVDW versammelten Weiterbildungsanbieter den übrigen Mitgliedsunternehmen Sonderkonditionen in Sachen berufsbegleitende Qualifizierung. Welche konkreten Trainingsmaßnahmen ins Akademie-Programm kommen, soll der Austausch zwischen den einzelnen Mitgliedern sowie den BVDW-Fachgruppen ans Tageslicht bringen. Denn ein weiteres Ziel ist laut Littig, dass sich das Akademie-Angebot, das über die Internet-Seiten des BVDW abgerufen werden kann, am Bedarf der Unternehmen orientiert.

Derzeit können die Mitglieder aus unterschiedlichen Trainingsbereichen wählen: Redenschreiben, Rhetorik und Präsentation sowie IT-Sicherheit, Online-Konzeption und Projektmanagement. Mit dem breit gefächerten Angebot will der BVDW den Bedürfnissen seiner Mitglieder gerecht werden, die in unterschiedlichen Segmenten der digitalen Wirtschaft arbeiten - von e-Commerce über Systemadministration bis Online-Werbung.