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Bundesanstalt für Arbeit: Keine Alternative zur aktuellen Politik

Auf die Kritik an ihrer neuen Geschäftspolitik hat die Bundesanstalt für Arbeit (BA) reagiert. Ein Sprecher teilte am 11. März 2003 mit, die BA habe zur Kenntnis genommen, dass die seit 1. Januar 2003 praktizierte Vergabe von Bildungsgutscheinen zu Planungsunsicherheiten bei den Weiterbildnern geführt hat. An dem Instrument will die BA aber festhalten. Gleiches gilt für die 70-Prozent-Quote, nach der Qualifizierungen nur noch gefördert werden, wenn 70 Prozent der Teilnehmer anschließend nicht mehr arbeitslos sind. Maßstab des Instruments 'berufliche Qualifizierung' sei, so die BA, die Eingliederung in Arbeit, nicht die Auslastung von Bildungsinstituten.

Insgesamt zeigt die Bundesanstalt zwar Verständnis für die Probleme der Bildungsträger, eine Alternative sieht sie aber nicht. Da wundert es, dass sie die Träger beruflicher Weiterbildung kürzlich eingeladen hat zu überlegen, wie Übergangsprobleme gemeinsam gemeistert werden können.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 04/03, April 2003
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