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Biografisches Schreiben offenbart Wünsche der Mitarbeiter

Wie nehme ich meine berufliche Situation wahr? Welche persönlichen Bedürfnisse und Wünsche stecken hinter meinen beruflichen Alltagserlebnissen? Fragen dieser Art reflektieren Teilnehmer an Workshops des Instituts Wortatelier A la cART, Hannover. Und nicht nur das, sie schreiben biografische Texte über ihre Gefühle, Wünsche, Vorschläge und Lösungen zu Themen wie Teamentwicklung oder Unternehmenskultur. Aus einzelnen Arbeitsbiografien soll so ein Modell des tatsächlich existierenden Teams oder der Unternehmenskultur entstehen. Schreibhemmungen, versprechen die Trainerinnen Dr. Mechthild Klotz und Jutta-Michaela Vogler, werden durch Körperarbeit und Kreativitätstechniken abgebaut.
Klotz und Vogler glauben, dass biografisches Schreiben auf Grund der offenen Ergebnisse einem Werkzeug wie der Mitarbeiterbefragung überlegen ist. Letztere scheitert ihrer Ansicht nach oft, weil durch die Art der Fragen die Antworten meist schon vorweggenommen werden.
Ab Herbst 2002 (7. bis 8. September, 26. bis 27. Oktober, 16. bis 17. November) gibt es Gelegenheit, den Ansatz kennen zu lernen und auszuprobieren. Kosten für den offenen Workshop: 408,- Euro. Ab Frühjahr 2003 soll es zudem eine Ausbildung für den Einsatz biografischen Schreibens im Training geben.
Autor(en): (aen)
Quelle: Training aktuell 06/02, Juni 2002
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