BDVT reformiert sich in Richtung Zukunft

'Aufbruch in die Zukunft' lautet das Motto, das sich der Bundesverband der Verkaufsförderer und Trainer (BDVT) für 2005 auf die Fahnen geschrieben hat. 'Wir wollen uns intensiv mit der Entwicklung des Verbandes in den nächsten zehn Jahren beschäftigen', erläutert Präsident Manfred Sieg den Verbands-Slogan.

Aber nicht nur das Präsidium, auch alle im Verband wirkenden Gremien sollen sich mit der Zukunftsfähigkeit des BDVT auseinander setzen. Reformbedürftig ist z.B. die Arbeit der Bundesgeschäftsstelle. Es ist geplant, dass diese sich künftig auf ihre Kernaufgaben konzentriert. So soll die Zentrale mehr Freiraum erhalten, um die ehrenamtlich tätigen Mitglieder in den Regionalclubs und Fachgruppen zu unterstützen. Mehr Kapazität wird zudem künftig auch dem Bereich Kommunikation eingeräumt.

Dass die Leistungen und Standpunkte des BDVT öffentlich wahrgenommen werden - darin sieht Sieg eine der kommenden Herausforderungen. Meinungsbildner aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Medien sollen im Verband einen Partner im Ringen um berufsständische Entscheidungen sehen. Die Berufsstände, die der 700-köpfige BDVT vertritt, werden zudem um eine Gruppe erweitert: Der Verband steht nicht länger nur Verkaufsförderern und Trainern offen. Auch Unternehmensmitarbeiter mit Vertriebsverantwortung sollen sich im Verband zuhause fühlen. Die Öffnung wird der angestrebten Mitgliederzahl möglicherweise entgegenkommen, denn der BDVT hat sich viel vorgenommen: 'In zehn Jahren wollen wir 5.000 Mitglieder haben', so Sieg.