Um es gleich vorweg zu nehmen: 2013 war nicht das Jahr der 'fancy' Konzepte, wie es BDVT-Präsident Claus von Kutzschenbach in seiner Eröffnungsrede auf der Galaveranstaltung am 18. September formulierte. Außergewöhnliches oder Neues fand sich kaum im Bewerberfeld. Dafür dominierte unter den eingereichten Konzepten die solide Handwerkskunst. 'Bedarfsorientierte, breit aufsetzende Maßnahmen, die bewährte Methoden zum Teil neu kombinieren und vor allem: messbare Erfolge vorzuweisen haben', fasste Jurymitglied Angelika Höcker zusammen.
Entsprechend wurde der erstmals ausgelobte Sonderpreis nicht für den Einsatz einer besonders innovativen Methode verliehen, sondern für den Mut, eine bewährte Methode – in dem Fall ein Großgruppenformat – neu zu kombinieren – und dies im eher konservativen Umfeld eines Klinikums, wie die Jury in ihrer Begründung schrieb.
Extra:- Dreimal Gold und ein Sonderpreis: Das sind die Sieger-Konzepte