BDVT: Schubkraft für neue Projekte durch Beitragserhöhung

Ab dem Jahr 2002 müssen Mitglieder des Berufsverbands Deutscher Verkaufsförderer und Trainer e.V. (BDVT) mehr zahlen. Das wurde auf der 38. Mitgliederversammlung des BDVT vom 29. März bis 1. April 2001 in Berlin beschlossen. Insgesamt 75 stimmberechtigte Mitglieder fanden den Weg zu den Mitgliedertagen, die erstmals entkoppelt von der zentralen BDVT-Veranstaltung Pro Sales ablief.
Der Jahresbeitrag wurde auf 420 Euro angehoben, Junior- und Senior-Mitglieder zahlen ab dem nächsten Jahr 195 Euro. Da für das laufende Jahr keine reguläre Beitragserhöhung mehr möglich ist, müssen alle BDVT-Mitglieder zudem eine Umlage, sprich eine einmalige Zahlung von 250 bzw. 125 Mark, leisten.
'Eine Mitgliedsbeitragserhöhung war fällig', sagt BDVT-Vizepräsident Claus von Kutzschenbach. Durch die finanziellen Verluste der Pro Sales im vergangenen Jahr sowie die Ausgaben für die Gremientage sei der Verband nicht mehr liquide gewesen. Die Beitragserhöhung solle dem Verband außerdem die finanzielle Schubkraft für eine offensive Politik im deutschen Weiterbildungsmarkt geben.
So ist geplant, den Internetauftritt zu professionalisieren, eine moderne Trainerdatenbank zu entwickeln und die inhaltliche und berufsständische Arbeit des Verbandes auszubauen. Projekte sollen angeschoben werden, um die Kernkompetenzen des Verbandes in Sachen Training und Verkaufsförderung schneller, flexibler und lebendiger machen und Trends nachgehen zu können. Bereits gebildet sind Projektgruppen zu den Themen 'Fachliche Positionierung des BDVT' und 'Neue Medien', die durch das Präsidium eingesetzt werden.