Laminierte Namensschilder? Fehlanzeige! Wer ein Schild haben wollte, musste sich eins basteln. Im Raum verstreute Stifte und Scheren, außerdem Pappen, die auf Tischen herumlagen, und eine Riesenrolle Paketschnur luden hierzu ein. Keine Frage, das Augenhöhecamp am 7. Juli 2016 in Hamburg zeigte jedem, der den Altonaer Kaispeicher an der Elbe betrat, sofort, was Sache ist: Hier gilt das Prinzip Selbermachen – und das selbstorganisiert und kreativ.
Auf diese und vielfältige andere Weise füllte das Event in Hamburg mit Leben, wofür Augenhöhecamps sich einsetzen. Die Zusammenkünfte dienen dazu, dass innovativ denkende Führungskräfte, Unternehmer und Berater gemeinsam über bessere und agilere Wege der Zusammenarbeit in Organisationen nachdenken. Es geht um Führung, die weniger Kontrolle ausübt und sehr viel mehr loslässt, und um ein Miteinander, das zum einen die Zusammenarbeit stärkt, zum anderen radikal auf die Selbstverantwortung eines jeden Einzelnen setzt – und nicht auf ein Arbeiten nach Stechuhr und Weisung. Kurz: Es geht um mehr Partizipation und Augenhöhe in Unternehmen.
Die per Crowdfunding finanzierten Filme 'Augenhöhe' und 'Augenhöhewege' sowie hieran ankoppelnde Dialogveranstaltungen hatten eine Diskussionswelle ausgelöst, die im Sommer 2015 ...
Extras:- 6 Schritte bis zum Augenhöhecamp
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