Kreativität ist eine faszinierende Kompetenz für viele – auch wenn sie in ihrer Gesamtheit noch immer unerschlossen ist. Immerhin haben Kreativwirtschaft, Ideenmanager und Innovationsstrategen dafür gesorgt, dass Kreativität im Bereich der ernsthaften Businesskompetenzen und Human Resources angekommen ist. Mithin genau dort, wo Trainer, Berater, Prozessbegleiter und Coachs wirken.
Bei ihrer Arbeit brauchen sie kreatives Denken, um Probleme zu lösen, Veränderungen zu gestalten, Neuerungen zu entwickeln oder Ideen zu finden – also vor allem Kreativität, die sich gezielt anwenden lässt. Diese 'angewandte Kreativität' wird seit den 1950er Jahren als eigenes Feld verstanden, das praktische Hilfen zur Verfügung stellt, um absichtlich und systematisch – also nicht zufällig – Ideen zu entwickeln und Innovationen zu generieren. Nur war es bisher schwierig, dieses Feld zu überblicken und die Fülle der Möglichkeiten praktisch zu nutzen.
Der neue Ansatz 'Kreativität 2.0' – im angloamerikanischen Sprachraum auch 'New Code Creativity' genannt – will das ändern. Um eine bessere Orientierung zu bieten, zeichnet er dafür ein systemisches Bild der Ressource Kreativität. Er erleichtert den kompetenten Gebrauch dieser Ressource durch ein zeitgemäßes Kreativitätsverständnis, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen von Psychologie über Neurologie bis hin zur Kreativitätsforschung aufbaut. Insbesondere die neue deutsche Kreativitätsschule macht das Feld in seiner ganzen Bandbreite transparent und gibt dem Anwender konkrete Konzepte, wirksame Modelle und praktische Tools an die Hand.
Extras:- Die IdeenScoreCard: Wie man diese Basisvariante des vorgestellten Tools nutzt
Im Herbst erscheint von Michael Luther 'Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden' -
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