Ganz im Zeichen von Kreativität und Veränderungen steht eine Großveranstaltung namens 'Innovations-Werkstatt', die vom 23. bis 25. April 1998 in Wien stattfindet. Erstmals als offene Veranstaltung angeboten, sollen sich im ungewöhnlichen Ambiente des Semper´schen Kulissendepots - heute Atelierhaus der Akademie für bildende Künste - 60 bis 90 interessierte und interessante Mitmacher aus verschiedenen Organisationen, Firmen und Ländern treffen. Das Motto der Werkstatt: 'Neue Räume betreten'. Veranstalter ist die Abteilung Aus- und Weiterbildung der Siemens AG Österreich, das Netzwerk WUP Will und Partner in München und die Weiterbildungsredaktion der österreichischen Tageszeitung 'Der Standard'.
Zu den Inhalten der dreitägigen Veranstaltung gehört u.a. das Kennenlernen ungewöhnlicher Kreativ-Methoden zur Ideenfindung, Bewertung und Umsetzung. So verbirgt sich hinter der 'Outdoor-Association' beispielsweise das Ideenfinden im Freien. 'Aasgeiern' indes ist eine Methode zur Bewertung, bei der alle Argumente, die gegen einen Lösungsvorschlag sprechen, gesammelt werden, 'Schutzengeln' stellt das positive Äquivalent dazu dar, und mit 'Brillensehen' meint man das Betrachten eines Aspektes aus verschiedenen Perspektiven.
Erstmals stehen für die deutschsprachige Veranstaltung auch englische Dolmetscher zur Verfügung. Das Ziel von Hermann Will, WUP: Aus der Großveranstaltung soll eine europäische Innovationsplattform werden.
Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte aus Entwicklung, Forschung, Technik, EDV, Marketing, Vertrieb, Personal- und Organisationsentwicklung, die konkrete Veränderungsprojekte auf die Schiene setzen wollen/müssen oder einfach neugierig sind auf Methoden und Inhalte.
Kostenpunkt: 1.700 Mark (bzw. 12.000 öS).