1. Kongress 'Lernlandschaften': Wie in Organisationen gelernt wird

Wie wird in Organisationen gelernt? Diese Frage soll auf dem Kongress 'Lernlandschaften' beantwortet werden, der am 10. Oktober 2003 erstmals stattfindet. Zu diesem Zweck hat der Initiator - das European Telecoaching Institute e.V. - Vertreter namhafter Unternehmen wie der BASF AG, Ludwigshafen, nach Freiburg geladen: Sie werden in insgesamt 21 'Lernshops' aktuelle Lern-Projekte aus ihrer Praxis vorstellen.

So wird ein Vertreter der Ciba Spezialitätenchemie AG, Basel, über das Projekt 'Learning Networks' berichten: Bei diesem Projekt findet Lernen größtenteils in selbstorganisierten heterogenen Gruppen von Führungskräften statt, die von- und miteinander lernen - ohne starre Lernpläne. Die Janssen-Cilag GmbH, Neuss, setzt auf 'Experience Based Learning': Welche Lernerfolge Janssen-Cilag mit der Kombination aus kognitiven und erlebnisorientierten Ansätzen erzielt hat, wird Helmut Hoepfner aus der Personalentwicklung des Pharmaunternehmens erläutern.

Ganz andere Wege ist BASF gegangen: Der Konzern hat für die Qualifizierung der Mitarbeiter Präsenzlernen mit e-Learning verbunden. Die Ergebnisse werden im 'Erfahrungsbericht Blended Learning bei BASF' vorgestellt.
Im Gegensatz zu den Lernshops sind die Vorträge im Plenum eher allgemeiner Natur. So klären Referenten wie Prof. Dr. Andrea Back von der Uni St. Gallen und Prof. Dr. Heinz Mandl von der Ludwig-Maximilians-Universität München u.a. darüber auf, wie e-Learning in Unternehmen implementiert werden kann.

Die Teilnahme an dem Kongress kostet 390,- Euro. Wer bis zum 15. August 2003 bucht, zahlt nur 290,- Euro.