Warum E-Learning bei VES? - Durch Wachstum und Fluktuation besteht im Service-Support der Viterra Energy Services (VES) kontinuierlich die Notwendigkeit, neue Mitarbeiter für ihre Aufgaben fit zu machen. Dabei erhält jeder Mitarbeiter im ersten Jahr 25 Trainingstage in der Viterra Academy in Mühlheim, wobei etwa ein Viertel der Trainingszeit SAP-Fragen behandelt werden. Zudem müssen die circa 650 erfahrenen Mitarbeiter auf dem Laufenden gehalten werden.
Insgesamt kümmern sich drei Trainer und sechs Coaches um die interne Aus- und Weiterbildung im Service-Support. Die Coaches schulen primär die erfahrenen Kollegen, die Trainer haben ihren Schwerpunkt bei den neuen Mitarbeitern. Da für das gesamte Unternehmen nur ein DV-Trai-ningsraum mit 16 Plätzen zur Verfügung steht, sind Engpässe vorprogrammiert. So entstand die Idee, ein virtuelles Trainingscenter zu schaffen.
Im wesentlichen wurden mit dem Aufbau des virtuellen Trainingscenters 'E-Viva' fünf Ziele verfolgt: Erweiterung der Trainingskapazitäten, Senkung der Abwesenheitszeiten, Senkung von Reise- und Tagungskosten, bessere Unterstützung/Coaching vor Ort. Das fünfte Ziel bestand darin, den Erfahrungshorizont zu erweitern unter der Fragestellung: Ob und wie gut funktioniert diese neue Art des Lernens bei VES? Lassen sich die Herausforderungen der anstehenden SAP-Migration erfolgreich lösen?
Durch den Aufbau von E-Viva sollten drei Effekte erreicht werden: Durch individuelles Lernen Reduzierung der effektiv benötigten Lernzeit der Mitarbeiter. Vermittlung eines notwendigen Grundwissens je nach Thema durch E-Viva. Anschließend Bildung homogener Lerngruppen für ein effektiveres Präsenztraining. Die durch E-Viva aufgebaute zentrale Lernplattform wird Basis für beliebige weitere Inhalte.