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Übersicht Ansprechpartner... der Gen Z sind mit ihrer Arbeit zufrieden. Das ergibt jedenfalls eine Studie im Auftrag des Kollaborationslösungsanbieters Jabra, für die 4.473 Wissensarbeiter und Wissensarbeiterinnen aller Altersgruppen weltweit befragt wurden. Die Generation der zurzeit 18- bis 26-Jährigen arbeitet dieser zufolge zu 92 Prozent in Jobs, die hybride Arbeitsmodelle ermöglichen. Diese Flexibilität ist wahrscheinlich ein Grund, warum die Gen Zler laut Studie – anders als gemeinhin vermutet wird – im Schnitt sogar häufiger bereit sind, ihre Karriere über ihr Privatleben zu stellen als ihre älteren Kollegen. Ihre Einsatzbereitschaft hat jedoch auch eine Schattenseite: 52 Prozent der jungen Befragten berichteten bereits von ersten Burnout-Symptomen und …
... planen, innerhalb des nächsten Jahres ihren Job zu wechseln – selbst viele der zufriedenen jungen Berufstätigen gaben an, parallel stets nach einer Ausgangsstrategie zu suchen. Ein weiterer Grund für die Wechselbereitschaft könnte die Zurückhaltung der Gen Z sein, Unzufriedenheit mit der Arbeit bei ihrer Führungskraft zur Sprache zu bringen. Über die Hälfte der Befragten aus der Z-Kohorte gab an, sich dabei unwohl zu fühlen, Frustrationen oder Gefühle offen zu besprechen. Paul Sephton, Head of Brand Communications bei Jabra, betont: „Es ist entscheidend, dass Führungskräfte die komplexen Paradoxe verstehen, wie jüngere Generationen die Arbeitswelt empfinden.“ Der Gen Z die Tools zu geben, um Wohlbefinden und Produktivität zu steigern, sieht Sephton als den Schlüssel zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden, die schon 2030 über 50 Prozent der Beschäftigten ausmachen werden.
Weitere Infos: msmagazin.info/GenZ2024
Beitrag von Sophie Dériaz aus managerSeminare 313, April 2024