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Übersicht Ansprechpartner… der HR-Verantwortlichen sehen eine enge Verbindung zwischen ihrem Weiterbildungsangebot und den Unternehmenszielen. Das ergab der „Learning & Development Monitor” der Lernplattform Studytube, für den 515 HR-Manager, 322 Führungskräfte und 922 Mitarbeitende befragt wurden. 58 Prozent der befragten Personaler und Personalerinnen attestierten ihrer Geschäftsführung zudem, dass sie als gutes Vorbild in Bezug auf berufliche Weiterentwicklung vorangeht, und knapp über die Hälfte gab an, dass Weiterbildung oberste Priorität hat. Unter den Führungskräften stimmten 54 Prozent der Aussage zu, dass die Weiterbildungen auf die Unternehmensziele einzahlen, jedoch teilten nur …
… der Mitarbeitenden diese Meinung. Als möglichen Grund dafür nannte die Studie unter anderem eine mangelnde Sensibilisierung für L&D-Maßnahmen: 60 Prozent der Mitarbeitenden werden nur höchstens halbjährlich über diese informiert, bei einem Drittel finden Weiterbildungsmaßnahmen selten oder nie Erwähnung. Dazu kommt, dass Mitarbeitende bisweilen schwer zu Weiterbildungen zu motivieren seien: Mehr als ein Viertel der Befragten war der Überzeugung, dass sich Weiterbildungslehrgänge nicht für sie auszahlen, da aus ihnen keine Gehaltserhöhungen oder Beförderungen resultieren. Die Experten empfehlen Unternehmen daher, die L&D-Strategie eng mit der Unternehmensstrategie zu verknüpfen und sicherzustellen, dass Mitarbeitende und Management gleichermaßen von den Maßnahmen profitieren. Zudem raten sie HR-Abteilungen, klare Anreize für Weiterbildungen zu schaffen und verfügbare Lernangebote deutlich zu kommunizieren.
Beitrag von Sophie Dériaz aus managerSeminare 314, Mai 2024