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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Sarah Lambers und Sylvia Jumpertz im Interview mit Sirka Laudon und Dominik Scholz aus managerSeminare 280, Juli 2021
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Frau Laudon, Herr Scholz: Ihr Unternehmen befindet sich gerade in einer großen Transformation. Als wäre das nicht schon anstrengend genug, kam auch noch Corona hinzu. Wie haben Sie die Krise verkraftet?
Dominik Scholz: Ich würde sagen: sehr gut, gerade wegen der Transformation. Ich erinnere mich daran, dass es voriges Jahr zu Beginn der Pandemie nur wenige Tage gedauert hat, bis ca. 9.000 Mitarbeitende im Homeoffice bleiben konnten. Sie sind alle arbeitsfähig geblieben, weil wir auch schon vor Corona auf Digitalisierung gesetzt haben, auf Cloud-Lösungen, auf MS365 usw.
Sirka Laudon: Wir haben die Digitalisierung stark vorangetrieben, weil wir wissen, dass wir nur so einen hohen Kundennutzen bieten und schneller werden können. Schnell und flexibel auf den Markt reagieren zu können, erfordert allerdings auch andere Führungsmodelle und Arbeitsformen. Wer etwa nur mit Zustimmung des Chefs bei einem Kundenanliegen entscheiden darf, ist einfach zu langsam. Es gibt da eine spannende Untersuchung der Uni St. Gallen: Demnach arbeiten viele Menschen derzeit zwar – oberflächlich gesehen – selbstständig und digital, die dahinterliegenden Prozesse wie Vertrauenskultur und eigenständige Entscheidungsspielräume gibt es jedoch nicht. Wir haben den Eindruck, wir sind da ein gutes Stück weiter.
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