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Work-Life-Balance

Balanceakt auf der Karriereleiter

Der Spagat zwischen Beruf und Familie, zwischen Karriere und eigenen Bedürfnissen belastet viele Manager. Work-Life-Balance ist daher mittlerweile auch auf der Chefetage ein Thema. Die Frage ist nur: Wie lässt sich die Balance-Formel im Alltag umsetzen?
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'Der Grund, mich mit dem Thema Work-Life-Balance zu beschäftigen war, dass ich mehr für mich tun wollte. Als Führungskraft wird man getrieben durch die Tagesereignisse und man hat immer mehr zu tun, als man eigentlich schafft. Seit ein paar Jahren merke ich einfach, dass ich das alles nicht mehr so wegstecke. Und wenn dann in der näheren Umgebung Fälle von ernsthaften gesundheitlichen Problemen auftauchen, dann macht man sich schon seine Gedanken.' Rainer R. ist 46 Jahre alt und Leitender Angestellter im Verwaltungsbereich eines großen Dienstleistungsunternehmens. Ähnlich wie er denken immer mehr Manager: Gemäß einer neuen Kienbaum-Studie hat die Balance zwischen Beruf und Privatleben für mehr als 80 Prozent der befragten Führungskräfte eine wichtige Bedeutung.

Programme wie flexible Arbeitszeitgestaltung oder Carwash-Service greifen auf der Managementebene meistens zu kurz. Denn mit dem Gehalt steigt auch die Komplexität der Work-Life-Thematik. Beim Thema Work-Life-Balance geht es aber nicht um eine simple Polarisierung im Sinne von mehr Freizeit und weniger Arbeit. Manager brauchen deshalb Programme, die individuell auf die Situation des Einzelnen eingehen können.

Rainer R. hat das Angebot seines Arbeitgebers genutzt und am In-Balance-Programm teilgenommen. Dieses Programm erarbeitet für jeden Teilnehmer ein individuelles Gesundheitskonzept. Dabei besteht die Möglichkeit, den Wunsch nach einer besseren Balance zwischen Job und Privatleben in den Mittelpunkt zu stellen, da dieses Thema für Wohlbefinden und Gesundheit wichtig ist.
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