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Übersicht AnsprechpartnerEs besteht eine positive Korrelation zwischen der Gesamtleistung eines Unternehmens und der Qualität der angebotenen Qualifikations- und Entwicklungsmöglichkeiten. Das geht aus einer Studie von Cornerstone OnDemand, einem Anbieter adaptiver HR-Lösungen, hervor. Für die Studie wurden weltweit 1.800 Mitarbeitende und mehr als 800 Führungskräfte befragt. Diese sollten ihr Unternehmen in 16 Talent- und Geschäftskategorien bewerten, darunter z.B. Mitarbeiterentwicklung, Kundenzufriedenheit und Umsatz. Auf Basis dieser Ergebnisse wurden die Unternehmen in die Kategorien High Performance, Durchschnitt und Low Performance eingeordnet. Bei einer Gegenüberstellung von Unternehmen dieser Kategorien zeigten sich deutliche Unterschiede im Bereich Mitarbeitertraining und -entwicklung.
Immerhin 42 Prozent der Mitarbeitenden in High-Performance-Unternehmen gaben an, dass dieser Bereich bei ihnen priorisiert wird. Zum Vergleich: Bei durchschnittlichen Unternehmen waren es gerade einmal 29 Prozent, bei Low Performern sogar nur 26 Prozent. Das hat Auswirkungen auf die Art, wie sich Beschäftigte fortbilden. Während sich die Mehrheit der Mitarbeitenden in Low-Performance-Unternehmen (64 Prozent) durch unabhängige Internetrecherchen weiterbildet, profitieren Beschäftigte bei High Performern u.a. von Skills- und Development-Plattformen (54 Prozent) sowie unternehmensinternen Mentoren (46 Prozent). Die Folge: Angestellte von High Performern sind deutlich zufriedener mit der Kompetenzentwicklung in ihrem Unternehmen (91 Prozent) als jene von Low Performern (52 Prozent).
Beitrag von Nina Rheinheimer aus managerSeminare 294, September 2022