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Werte-Coaching: Alles im grünen Bereich?

Rote Bereiche, also Wertkonflikte ihres Klienten auf grün schalten - das soll Coaches mit Hilfe der A.M.P.E.L.-Methode gelingen. Die Abkürzung steht für 'Angleichen multipler Projekte, Erfahrungen und Lebensstrategien', d.h.: Es geht darum, Lebensweise und Werte des Coachees in Einklang zu bringen. Dabei wird zunächst durch genaues Nachfragen herausfiltert, welche Werte der Klient hat, erklärt der Erfinder von A.M.P.E.L., Peter Kensok, Kommunikations- und NLP-Trainer aus Stuttgart. Der zweite Schritt besteht darin, die zehn wichtigsten Alltagsrollen des Coachees zu identifizieren (Führungskraft, Vater usw). Rollen und Werte werden dann in ein Raster eingetragen. Dieses soll dem Klienten helfen, zu beurteilen, wie stark er seine Werte in den jeweiligen Rollen ausleben kann, indem er eine Zahl von eins bis zehn nennt. Die Skalierung zeigt, mit welchen Rollen er sich identifiziert und wo er Veränderungen vornehmen sollte. Einsetzbar ist das Tool nach Ansicht von Kensok auch in Firmen: So soll sich damit z.B. analysieren lassen, ob ein Projekt bei den Verantwortlichen Wertkonflikte hervorruft. Wer sich in die Methodik einweisen lassen möchte, kann sich telefonisch informieren.
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