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Von Microsoft in die Entwicklungshilfe

Er ließ seinen Top-Job als Director of Business Development von Microsoft Asien – und damit mehrere Millionen Dollar Jahresgehalt – sausen, er ließ sich seine Aktien ausbezahlen und schloss ab mit dem Business-Management-Dasein. Nicht aber mit dem Manager-Dasein: Ende der 90er Jahre startete Ex-Microsoft-Manager John J. Wood ein Entwicklungshilfeprojekt, das heute als Paradebeispiel für exzellentes Management gelten kann: Wood ist es gelungen, über seine gemeinnützige Stiftung „Rooms to Read“ in bislang sechs asiatischen Ländern unter anderem 287 Schulen zu errichten, 3.870 Bibliotheken für Kinder einzurichten und 136 Computer- und Sprachlabore zu etablieren. Sein Erfahrungsbericht „Von Microsoft in den Himalaya“ ist kürzlich erstmals in deutscher Fassung im Murmann Verlag erschienen.
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