Distanziert faszinieren

Firmen setzen zunehmend auf virtuelle Formen der Präsentation – sei es in Sachen Akquisition, Kundenberatung, Team- und Projektkoordination oder Mitarbeiterschulung. „Doch das virtuelle Präsentieren birgt viele Schwierigkeiten“, weiß Frank Vogt, Geschäftsführer der HPS Deutschland GmbH mit Sitz in Hattersheim. HPS will daher jenen, die mit diesen Schwierigkeiten konfrontiert sind, mit einem neuen Training unter die Arme greifen, das sich auf die beim virtuellen Präsentieren erforderlichen Soft Skills konzentriert. Die Teilnehmer schlüpfen im Training abwechselnd in die Rolle des Präsentierenden und der Präsentationsadressaten. Um realistische Bedingungen zu erzeugen, werden sie dabei räumlich voneinander getrennt. Zusätzlich zum Feedback der Gruppe gibt es Videoaufzeichnungen der Präsentationsversuche. Lernen sollen die Teilnehmer an-hand der Übungen z.B., wie man Informationen für Telefon- und Online-Präsentationen richtig auswählt, portioniert und strukturiert. Wie man die Blickrichtung seines virtuellen Gegenübers lenkt. Und vor allem, wie man seine Adressaten bei der Stange hält. „Ohne den üblichen Blickkontakt ist das recht schwierig“, sagt HPS-Chef Vogt, der aus Erfahrung weiß: „Bei virtuellen Präsentationen kommt es ziemlich häufig vor, dass das Gegenüber gedanklich abdriftet oder zwischendurch mal eben ein paar E-Mails schreibt.“ Das Seminar „Virtuell Präsentieren“ dauert zwei Tage und wird sowohl offen als auch als Inhouse-Angebot offeriert. Die Teilnahme am offenen Training kostet 1.350 Euro. Weitere Infos per E-Mail.