News

Verständlich statt abgehoben

Seit der Finanzkrise wollen Unternehmen offenbar auch mithilfe ihres Personalmarketings einer neuen Bodenständigkeit Ausdruck verleihen. Der Aachener Kommunikationswissenschaftlerin Carolin Kruff zufolge greifen sie jedenfalls wieder vermehrt auf deutsche Berufsbezeichnungen in Stellenanzeigen zurück, statt mit atemberaubenden anglofonen Kreationen ihre Weltläufigkeit zu betonen. Besonders beliebt seien englisch-deutsche Mischbezeichnungen wie Teamleiter oder Software-Entwickler, erklärte Kruff, die über das Thema promoviert und 50.000 Stellenanzeigen der Jahre 1950 bis 2008 ausgewertet hat, im Nachrichtendienst Spiegel Online.
Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben