Unternehmen und Politik

Inhalt:

Streitpunkt Positionierung: Wie legitim sind gesellschaftliche und politische Stellungnahmen aus dem Management?
Knackpunkt: Tragen Unternehmen überhaupt gesellschaftliche Verantwortung?
Zugzwang: Warum Unternehmen in Sachen Positionierung unter Druck stehen
Eigen- und Gesellschaftsinteresse: Welche Rolle wirtschaftliche Überlegungen spielen, wenn Firmen politisch Position beziehen
Glaubwürdigkeitsprobleme: Warum Konsistenz im Reden und Handeln für meinungsfreudige Manager oft nur schwer zu erreichen ist

Zentrale Botschaft:

Nike tut es. Edeka tut es. Und Promi-CEOs wie Siemens-Chef Joe Kaeser und Apple-Boss Tim Cook tun es erst recht: Sie alle nehmen kein Blatt vor den Mund, sondern beziehen Stellung zu politischen Themen. Manchmal machen sie das sehr konkret, indem sie einzelne Politiker oder Parteien loben oder kritisieren, häufiger sprechen sie sich allgemeiner für Demokratie und gegen populistische Tendenzen aus. Das Spektrum reicht dabei von der kalkulierten Werbekampagne bis zum mehr oder weniger impulsiv twitternden, das Weltgeschehen kommentierenden CEO. Ist dieses neue politische Engagement von Unternehmen positiv oder negativ zu bewerten? Nützt es der Gesellschaft oder schadet es ihr? Ist es für die Unternehmen selbst von Vorteil oder nicht?

Extras:

Tutorial: Vernünftig Haltung zeigen
Das sagt das Recht zu politischer Betätigung am Arbeitsplatz
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Beitrag von Sylvia Jumpertz aus managerSeminare 262, Januar 2020

Management

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