Der Entschluss, sich selbstständig zu machen, kommt nicht über Nacht, sondern reift langsam. Personalentwickler oder Trainer fangen dabei meist mit einem Spezialthema an. Die Zielgruppe bleibt immer die gleiche: Die Menschen im Unternehmen. So hatten auch die zwei Psychologinnen Martina Hundertmark und Sabine Schröder nach Abschluss ihres Studiums eigentlich nicht die Gründung einer eigenen Firma auf der Rechnung. Und der Weg bis zu 'dwp - Hundertmark & Schröder Partnerschaft' war mit Hindernissen verstellt.
Zuerst stand da nur die Erfahrung, als Trainer und Berater im Angestelltenverhältnis bei einer Personalentwicklungsfirma zu arbeiten. Dazu kamen Fähigkeiten als Geschäftsführerin vor dem Studium. Und nicht zuletzt die Erkenntnis, die eigene Firma nicht alleine, sondern zusammen mit einer Partnerin aufzubauen.
Die Vorteile, zu zweit eine Firma zu gründen, liegen auf der Hand. Die komplexen Prozesse einer Existenzgründung lassen sich leichter bearbeiten. Man hat immer jemanden, mit dem man seine Fragen diskutieren kann. Der Lebenspartner dankt es einem, da er nicht mit dem ständig präsenten Thema: 'Wie mache ich was und wofür entscheide ich mich?' in der Gründungsphase konfrontiert wird. Nach der Gründung hat man den Vorteil, sich gegenseitig vertreten und auch größere Aufträge annehmen zu können.
Doch wie kommen Existenzgründer von der Entscheidung für die eigene Firma wirklich zur eigenen Firma? Der Gründungsprozess muss strukturiert und die Fragen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Gründung gewichtet werden. Hier kann eine Unternehmensberatung in zweierlei Hinsicht helfen. Erstens prüft sie die Ernsthaftigkeit des Vorhabens und zweitens kontrolliert sie den Prozess auf Vollständigkeit und die einzelnen Phasen auf deren richtige Umsetzung.