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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Cora Besser-Siegmund und Elke Hartmann-Wolff aus managerSeminare 321, Dezember 2024
Das menschliche Gehirn verfügt über die Fähigkeit, wie eine Kamera durch verschiedene Einstellungen verschiedene Bilder ein und derselben Vorstellung auf der „inneren Leinwand“ zu erzeugen. Mit etwas Übung können wir lernen, unserem Gehirn bewusst „Einstellungsanweisungen“ zu geben. Im ersten Schritt gilt es dazu jeweils, sich bewusst zu machen, welches innere Bild oder welcher innere Film die Zukunftsangst in uns auslöst. Mit diesen Bildern bzw. Bildabfolgen können wir dann arbeiten.
Das Bild wird verkleinert, etwa auf ein Passfotoformat, und dann vor dem geistigen Auge nach links unten geschoben. Das Zukunftsbild wirkt in der Mini-Variante nicht nur weniger bedrohlich, sondern versperrt uns auch nicht mehr die Sicht. So wird der Blick für alternative, positivere Zukunftsvorstellungen frei.
Wir setzen das innere Bild in einen Rahmen oder projizieren den inneren Film auf den Bildschirm eines Fernsehers oder Smartphones. Dadurch wird die Zukunftsvorstellung zweidimensional und körperlos, wodurch sie weniger real und in der Folge weniger beängstigend wirkt. Auch der Rahmen bzw. das Abspielgerät lässt sich gut zur Seite oder in eine Ecke unseres Vorstellungsraums stellen, um die Sicht auf andere Zukünfte freizumachen.
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