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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Yana Fehse aus managerSeminare 290, Mai 2022
Bei blinder Wut agieren wir nicht mehr, sondern reagieren nur noch – wie ferngesteuert durch das alles dominierende Gefühl. Diese Art der Wut ist durch und durch destruktiv. Wenn Wut hochkocht, ist es daher ratsam, gegenzusteuern, um sie sozusagen auf ein konstruktives Level zu senken. Dazu hilft es bereits, mehrfach bewusst tief in den Bauch ein- und auszuatmen. So gaukeln wir dem Körper eine Art Schlafmodus vor, weshalb er sofort beginnt, die Adrenalin- und Noradrenalin-Ausschüttung zu reduzieren bzw. ganz einzustellen – und wir beruhigen uns, erst physisch, dann psychisch.
Wut entsteht immer dann, wenn wir unbefriedigende Soll-Ist-Differenzen erkennen, die wir aus eigener Kraft schließen können. Wobei das „Erkennen“ oft – zumindest teilweise – unterbewusst stattfindet. Ein einfacher wie effektiver Weg, um die betreffende Differenz vollumfänglich bewusst zu machen, besteht darin, die Wut zu hinterfragen: Was will mir das Gefühl sagen? Worum geht es hier wirklich?
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