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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Janine Dengel aus managerSeminare 310, Januar 2024
Um die Vier-Tage-Woche erfolgreich einzuführen und sich ein klares Bild von den Herausforderungen und Chancen zu machen, ist eine umfassende Analyse wichtig. Zu dieser gehört es nicht nur, sich einen Überblick über die Abläufe und Prozesse im Unternehmen zu verschaffen. Auch die aktuelle Arbeitskultur, Teamdynamiken und die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Beschäftigten sollten in den Blick genommen werden. Dies kann durch Befragungen, Interviews und Diskussionen geschehen.
Was soll durch die Einführung einer Vier-Tage-Woche erreicht werden? Geht es um die Verbesserung der Work-Life-Balance, die Erhöhung der allgemeinen Zufriedenheit, die Steigerung der Gesamtproduktivität oder die Arbeitgeberattraktivität? Was ist das wichtigste Ziel, was sind Sekundärziele? Ersteres wie Letzteres gilt es klar zu formulieren und mit der gesamten Belegschaft zu teilen. Transparenz schafft Vertrauen und ein gemeinsames Verständnis und fördert das Engagement aller Beteiligten.
Mit der Einführung der Vier-Tage-Woche fällt ein Arbeitstag weg, es bleibt weniger Zeit als zuvor. Damit keine Arbeit liegen bleibt, ist es wichtig, eine Zeit- und Ressourcenplanung für effizienteres Arbeiten durchzuführen. Deren Basis: eine Priorisierung der Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Berücksichtigung ihrer Stärken und Schwächen. Daran anknüpfend sollten – je nach Tätigkeitsbereich – ggf. gut durchdachte Arbeits-, Dienst- oder Schichtpläne entwickelt werden. Unnötige Aufgaben und Zeitfresser, wie lange Besprechungen, gilt es konsequent zu eliminieren.
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