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Remote Mobbing vorbeugen

Mobbing über Chat, Mail und Co. gänzlich zu verhindern, ist für Führungskräfte kaum möglich. Häufig sind sie nämlich gar nicht an der Kommunikation beteiligt, in der die Ausgrenzung stattfindet. Doch es gibt einige Maßnahmen, die dabei helfen, Remote Mobbing vorzubeugen.

1. Offenheit und Klarheit:

Zunächst einmal ist es wichtig, das Thema Mobbing offen anzusprechen. So lernen Mitarbeitende und Führungskräfte, es ernst zu nehmen und nicht ständig mit den Worten abzuwinken „Das gibt es bei uns nicht“. Um für das Thema Mobbing zu sensibilisieren, empfiehlt es sich, regelmäßig Schulungen zur Mobbing-Prävention durchzuführen und Ansprechpersonen zu benennen, an die sich mögliche Opfer wenden können. Jedes Teammitglied muss wissen, wen es im Falle einer Belästigung ansprechen kann, und welche Schritte darauf folgen. Auch die Einrichtung einer (virtuellen) Schiedsstelle kann sinnvoll sein.

2. Gruppengröße und Transparenz:

Je weniger Mitglieder ein Team hat, desto größer ist der Zusammenhalt – und desto geringer das Risiko von Remote Mobbing. Daher ist es ratsam, Teams möglichst klein zu halten. Außerdem sollte so viel wie möglich dokumentiert und offengelegt werden, damit alle auf dem gleichen Wissensstand sind und Entwicklungen transparent nachverfolgt werden können. Das kann z.B. mithilfe digitaler Projektmanagement-Tools geschehen, in denen alle den Status des Projekts sowie anstehende Aufgaben sehen können. Häufig sind nämlich unklare Anforderungen und zurückgehaltene Informationen der Auslöser dafür, dass sich Mitarbeitende gegen Kollegen oder Kolleginnen zusammenrotten.

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