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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Andrea Bittelmeyer aus managerSeminare 299, Februar 2023
Für viele Führungskräfte, die es gewohnt sind, sich stark und unnahbar zu zeigen, ist Vulnerable Leadership ein Musterbruch und fühlt sich zunächst falsch und unangenehm an. Firmen sollten ihre Führungskräfte daher dabei unterstützen, sich dieser neuen Art von Leadership zu nähern und die positiven Effekte Schritt für Schritt zu spüren. Dies kann in Seminaren geschehen, in denen sich die Managerinnen und Manager unter anderem über ihre eigenen Gefühle in kritischen Situationen ebenso wie über ihre Wirkung auf ihre Mitarbeitenden klar werden. Wichtig ist jedoch auch, dass die Geschäftsführung als Vorbild fungiert.
Ein besonders gut zum Einstieg geeigneter Schritt in Richtung Verletzlichkeit ist das Bekenntnis zum gemeinsamen Lernen: Mitarbeitende und Führungskräfte sollten gefahrlos zugeben können, dass sie vor einer neuen Herausforderung stehen oder sich in ein neues Gebiet erst einarbeiten zu müssen. Das ermöglicht es auch, um Hilfe zu bitten und voneinander zu lernen. Ein wertvoller Ansatz besteht darin, zu beobachten, wie eine Führungskraft oder ein Team darauf reagiert, wenn etwas Neues ausprobiert wird. Hier kommt es zum Beispiel darauf an, eine Sprache zu nutzen, die klarstellt: Lernen kommt mit der Praxis, und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das schafft Raum zum Experimentieren und für Entwicklung.
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