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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Mascha Nolte, Andreas Hermwille und Jan Heilmann aus managerSeminare 292, Juli 2022
Vor jeder Veranstaltung, ob Workshop oder Großgruppenevent, muss die Frage stehen: Was wollen wir damit erreichen? Geht es uns primär darum, konkrete Ergebnisse zu erarbeiten (etwa demnächst anstehende Maßnahmen der Organisationsentwicklung zu definieren)? Oder wollen wir das Event nutzen, um die Beziehungsebene zu stärken, die Vernetzung im Unternehmen voranzutreiben und Ähnliches? Je nachdem, wie die Antwort ausfällt, braucht die Veranstaltung entweder mehr oder weniger inhaltliche Planung, mehr oder weniger inhaltliche Moderation und oft auch mehr oder weniger Offenheit in Bezug auf den Kreis der Teilnehmenden.
Die Frage nach dem zentralen Zweck ist wichtig, weil es kaum möglich ist, mit einem Interaktionsformat wie einem Workshop oder einem Großgruppenevent beides gleichzeitig und in gleich hohem Maße zu erreichen: handlungsleitende, tragfähige Ergebnisse auf der Sachebene und beziehungsstärkende Effekte auf der anderen Seite. So kann etwa bei einem Großgruppenevent, bei dem das Gesetz der zwei Füße gelten soll, nicht sonderlich tiefgehend diskutiert und gearbeitet werden. Die möglicherweise stetig wechselnden Diskussionspartner verhindern regelrecht ein Deep Diving.
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