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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Dennis Fischer aus managerSeminare 292, Juli 2022
Künstliche Intelligenzen können kognitive Empathie simulieren: Sie können sich anhand von Ansatzpunkten (Gesichtsausdruck, Sprache, …) in Menschen „hineindenken“ und dementsprechend reagieren. Aber sie können kein Mitgefühl empfinden. Genau das aber ist für uns Menschen eine wichtige Triebfeder. Wir sehnen uns danach, auf einer tiefen Ebene verstanden zu werden. Wir brauchen Empathie, um unsere Beziehungen leben zu können. Und von unserer Beziehungsfähigkeit hängt unser Erfolg bei der Lösung von Problemen ab.
Geht man davon aus, dass Kreativität nicht zuletzt bedeutet, den Status quo zu hinterfragen, Lösungen zu entdecken, wo andere nur Probleme sehen, und um die Ecke zu denken, dann haben wir auch da den Rechnern einiges voraus. Diese können zwar auch kreativ sein, indem sie Altes rekombinieren und so Neues schaffen. Aber: Sie hinterfragen nicht selbstständig. Sie entwickeln keine neuen Ziele. Kreativ in dieser Form kann bislang nur der Mensch sein.
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