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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Andrea Bittelmeyer aus managerSeminare 310, Januar 2024
Unternehmen sollten für störungsfreie Zeiten sorgen, indem sie zum Beispiel Kernkollaborationszeiten festlegen und damit am Morgen und am Nachmittag Zeiten tiefer Fokussierung ermöglichen. Einige Unternehmen beschäftigen sich bereits mit solchen oder ähnlichen Lösungen. So hat der Technologiekonzern Shopify neben zahlreichen Regelungen zur Eindämmung von Besprechungen einen meetingfreien Tag pro Woche eingeführt. Bei SAP gibt es den Focus Friday. Ebenfalls wichtig, um Mitarbeitenden Fokus-Zeiten zu ermöglichen: Regeln in Bezug auf Antwortzeiten bei Anfragen per Mail sowie auf die Nutzung von Kollaborationstools.
Anweisung, Kontrolle und Druck sind im Hinblick auf das Flow-Erleben kontraproduktiv. Gefragt sind hingegen Handlungsspielräume, Eigenverantwortung und ein unterstützender Führungsstil. Vorgesetzte sollten mit ihren Mitarbeitenden in den Dialog treten und fragen: Wie kann ich dir helfen? Was hindert dich daran, Flow-Phasen zu erleben?
Damit sich Mitarbeitende offen äußern können, wenn sie nach ihren Vorlieben, aber auch ihren Ängsten und Sorgen bezüglich ihrer Aufgaben gefragt werden, braucht es im Unternehmen ein Klima der psychologischen Sicherheit. Studien haben ergeben, dass sich diese unter anderem fördern lässt, wenn Führungskräfte ihrerseits davon berichten, mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind.
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