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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Jule Jankowski aus managerSeminare 299, Februar 2023
Funktionierende Beziehungen sind das zentrale Element jeder guten Arbeitskultur. Ohne diese ist eine gute Zusammenarbeit (auf Dauer) schlicht nicht denkbar. Gute Beziehungen entstehen allerdings nicht von alleine, sie müssen gestaltet werden. Und zwar kontinuierlich. Selbst die besten Beziehungen funktionieren irgendwann nicht mehr, wenn nicht mehr in sie investiert wird. In der Remote-Welt stellt uns das vor neue Herausforderungen. So müssen wir unter anderem lernen, wie wir ein angepasstes Nähe-Distanz-Sensorium zu unserem Gegenüber entwickeln und wie wir Vertrauen auch im digitalen Raum aufbauen können. Zudem gilt es, den Blick immer wieder auf die Beziehungen zu den anderen Teammitgliedern, Organisationsmitgliedern oder auch weiteren beruflichen Kontakten zu richten sowie dafür sensibel zu sein, ob es im Beziehungsgeflecht irgendwo knirscht, und daran anknüpfend zu überlegen, wie sich die Beziehungen stärken lassen.
Das zweite Prinzip klingt zunächst wie ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich: flexible Strukturen. Eine gute Arbeitskultur wird beidem gerecht: der Notwendigkeit von Strukturen und einem hohen Maß an Flexibilität. Die Herausforderung besteht darin, den Perfect Fit zwischen diesen beiden Polen zu finden. Sozusagen das ultimative Exoskelett, das mit größtmöglicher Beweglichkeit maximalen Halt gibt und dabei kaum zu spüren ist. Das ist nur vordergründig eine Frage von Anwesenheitszeiten im Büro oder Arbeit im Homeoffice. Worum es vor allem und eigentlich geht, ist das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Sicherheit (zentrale Strukturfunktionen) auf der einen Seite und das Bedürfnis nach Autonomie auf der anderen Seite.
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