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Tod eines Tagungsfachmanns

Gert E. Boness ist tot. Der freie Journalist und PR-Berater, der sich auf die Weiterbildungsbranche und Tagungshotellerie spezialisiert hatte, starb nur wenige Tage nach seinem 75. Geburtstag in Eichenzell – bis zuletzt in beruflicher Mission unterwegs. Boness hatte seine ersten Texte als 15-Jähriger verfasst: Er schrieb Berichte für eine Lokalzeitung. Seit den 1970er Jahren arbeitete er für die Zeitschrift congress & seminar. Zu seinem Wirkungsfeld zählten später auch Verbandszeitschriften wie das Blatt 'BDVT-intern' und zuletzt die 'HDV-Depesche' der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland. Boness war zudem einer der Gründer der DeGefest und des Presseclub Tagung und Weiterbildung. Und er war Mit-Erfinder und Co-Autor des Buches 'Ausgewählte Tagungshotels zum Wohlfühlen' sowie später des Werkes 'Die besten Tagungshotels in Deutschland'. Freunde aus der Tagungsszene erfreuten sich am stets wohlwollenden Timbre seiner Texte und seinem guten Schreibstil. Er selbst nannte sich scherzhaft 'Schreiberling' und pflegte, so Boness’ langjähriger Geschäftsfreund Günther Strube, Chef der Tagungshotelkette Seminaris, mit Hingabe einen höchst individualistischen Lebensstil. So mochte sich Boness nie auf einen festen Wohnsitz festlegen, sondern logierte stets in Hotels. Das wirkte auf viele schrullig. Doch GEB, wie man ihn auch nannte, wollte es nicht anders: 'Er war einer der letzten Zigeuner, ein Lebenskünstler erster Ordnung', meint Günther Strube.
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