News

Technologisierung

Generative KI ist (noch) keine Gefahr für Manager

Manager, Fachkräfte und Techniker werden sehr wahrscheinlich nicht so schnell durch KI ersetzt. Das ist das Kernergebnis einer Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), für die ein Team von Forschenden das GPT-4-Modell zur Bewertung der Automatisierungspotenziale von Berufen und Aufgaben weltweit – basierend auf einer detaillierten Analyse der International Standard Classification of Occupations (ISCO-08) und umfangreichen Konsistenztests – herangezogen hat. In diesen Berufsgruppen wurde nur ein kleiner Teil der Aufgaben (zwischen einem und vier Prozent) als stark exponiert für eine KI-Übernahme eingestuft, während etwa ein Viertel eine mittlere Exposition aufwies.

Anzeige
LJI-2
LJI-2
Der LJI-2 misst das bevorzugte Führungsverhalten sowie Entscheidungsstrategien einer Führungsperson. Erfasst wird, wie gut diese erkennt, in welchem Ausmaß Mitarbeitende bei Entscheiden einbezogen werden sollen.

Etwas anders sieht es mit Blick auf die Büroarbeit aus. Sie erwies sich in der Studie als die Kategorie mit der größten technologischen Exposition, wobei fast ein Viertel der Aufgaben als stark und mehr als die Hälfte der Aufgaben als mittelgradig exponiert bewertet wurden. Der Grund dafür, dass Bürotätigkeiten eher von einer KI übernommen werden können als Managementaufgaben, ist laut Studienautoren, dass KI Aufgaben eher automatisiert, anstatt eine Rolle vollständig zu übernehmen. Sie trage daher grundsätzlich eher dazu bei, Arbeitsbereiche zu vergrößern, als Arbeitsplätze zu zerstören.

Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben