Für alle Fragen rund um unsere Webseite, unsere Medien und Abonnements finden Sie hier den passenden Ansprechpartner:
Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Jennifer Frank-Schagerl und Elisabeth Rumpl aus managerSeminare 304, Juli 2023
All eyes on: Aufeinander achten und persönliche Grenzen im Team wahrnehmen
Der Geheimbund: Sich für unausgesprochene Teamwerte und Kodizes sensibilisieren
Das Ding: Kommunikationsstrategien erkennen und ausbauen
Der Reihe nach: Teamkooperation unter erschwerten Bedingungen stärken
Singalong Teamsong: Teamidentität spüren
Zu Beginn der Pandemiejahre war es klar: Zoom, MS-Teams und alle sonstigen Tools für den virtuellen Teamaustausch fanden wir toll. In Homeoffices verbannt und zu Kontaktsperren gezwungen, waren wir froh, ja fast schon euphorisiert darüber, uns überhaupt noch irgendwie sehen und austauschen zu können. Flugs wurden virtuelle Kaffeerunden einberufen, um sich jenseits der sach- und aufgabenorientierten Team-Meetings auch per Small Talk zu begegnen und die fehlenden Büro-Küchengespräche zu ersetzen. Am Anfang hat das funktioniert. Doch nach dem ersten Hype waren wir es recht schnell müde, uns mit den virtuell immer einen Tick zeitverzögerten Antworten und irgendwelchen nervigen Störungen in der Leitung noch mehr abzugeben als unbedingt für die Arbeit nötig. Die berühmte Zoom Fatigue kam auf, und mit ihr stellten wir dann halt auch den informellen Teamaustausch wieder ein. Und dabei ist es vielerorts geblieben.
Heißt: Viele Mitarbeitende sitzen nach wie vor die meisten Tage in der Woche in ihren Homeoffices, erfreut über die hinzugewonnene Flexibilität des neuen Arbeitens. Der Austausch zu den Kolleginnen und Kollegen aber ist dabei aufs Nötigste beschränkt – eben mehr oder weniger auf das Minimum, an das wir uns in der Corona-Zeit gewöhnt haben. Doch auch, wenn das Arbeiten von zu Hause aus gut funktioniert und gemeinsame, sachbezogene Online-Meetings ihren pragmatischen Zweck erfüllen: Der Teamspirit leidet, wenn sich die Mitglieder aus den Augen verlieren und sie in Online-Begegnungen nicht über das arbeitsbezogene Maß hinaus miteinander in Kontakt treten. Und mit dem schwindenden Teamgefühl und dem fehlenden Wissen, wie es den Kolleginnen und Kollegen geht, was sie umtreibt und was sie von einem brauchen, sinkt irgendwann auch die Teamleistung.
Umso wichtiger ist es, dieser Entwicklung spätestens jetzt entgegenzuwirken. Das Gute: Dazu ist kein umfangreiches Teamtraining nötig. Schon kleine, spielerische Interventionen helfen. Noch besser ist: Teams können sie online durchführen und damit ihre regelmäßigen virtuellen Besprechungen lebendiger gestalten. Viele der Online-Teamübungen zahlen dabei auf den Spaßfaktor und das informelle Miteinander genauso ein wie auf konkrete Aspekte des Teambuildings. Und viele Übungen brauchen weder eine inhaltliche Vorbereitung noch weitere technische Hilfsmittel. Besonders geeignet sind diese fünf:
mit unserer Testmitgliedschaft von managerSeminare:
für nur 10 EUR einen Monat lang testen
Zugriff auf alle Artikel von managerSeminare
Sofortrabatte für Bücher, Lernbausteine & Filme