Durch Rock zusammenrücken

Musik verbindet Menschen. Diese Überzeugung steckt hinter dem Angebot von MusicWorks aus Hamburg. Das Unternehmen hat ein Konzept entwickelt, das aus Arbeitsteams innerhalb weniger Stunden eine Rockband macht. Die Musiker von MusicWorks unterstützen die Teammitglieder darin, zwei bis drei Rocksongs eigener Wahl einzuspielen. Das Besondere daran, so Firmensprecher Andreas Jahncke: 'Niemand, der mitmacht, benötigt musikalische Vorkenntnisse.' Die Songs werden in viele Einzelteile zerlegt, so dass jeder Teilnehmer nur eine kleine musikalische Aufgabe hat, die er schnell beherrscht. 'Das, was bei einem Song normalerweise eine einzelne Gitarre übernimmt, wird dann auf drei, vier Gitarren verteilt, statt eines Keyboards gibt es drei', gibt Jahncke Beispiele. Sinn und Zweck des Angebotes: Das einträchtige Rocken soll Teams helfen, in einen gemeinsamen Takt hineinzufinden. Die Teammitglieder erleben laut Jahnke außerdem, wie aus vielen kleinen Einzelbeiträgen ein großes Ganzes wird. Das Gefühl, gemeinsam etwas Hörenswertes (wenn auch nicht Perfektes) auf die Beine gestellt zu haben, soll später im Arbeitsalltag nachwirken und das Team beflügeln. Auf Wunsch gibt es zur Erinnerung eine Videodokumentation oder CD mit auf den Weg.

Das Parade-Angebot 'Rockstar für eine Nacht' umfasst drei bis fünf Stunden und richtet sich an Teams mit fünf bis 45 Mitgliedern. Außerdem hat MusicWorks einen 'Get-the-Rhythm-Workshop' für fünf bis 100 Teilnehmer im Portfolio. In dem Workshop kommen Fässer, Plastikröhren und andere Trommel-Instrumente zum Einsatz. Gerade erst ins Programm aufgenommen wurde das Format 'Music meets Work'. Basis ist der Bandworkshop 'Rockstar für eine Nacht', allerdings eingebunden in die Weiterbildungsmaßnahme eines Trainers, Coachs oder Arbeitspsychologen. Das soll den Transfer des Erlebten intensivieren. Das Gesamtangebot kann dann beispielsweise auf zwei Tage erweitert werden.