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Symposium

Vom Mittelstand Moral lernen

'Der Zweck der Arbeit soll das Gemeinwohl sein.' Dieses Zitat des deutschen Stahlmagnaten Alfred Krupp ist das Motto des zweiten Symposiums Wirtschaft und Moral, das die Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP), Düsseldorf, und die Bellheim Gesellschaft vom 5. bis zum 6. November 2009 in Frankfurt/Main veranstalten. Mit dem Zitatgeber mögen sich die Veranstalter zwar ein wenig vergriffen haben. Denn wie sehr Kanonenkönig Krupp – der seinerzeit größte deutsche Waffenproduzent – tatsächlich ums Wohl der Menschen bemüht war, mag dahingestellt bleiben.

Mit dem Thema ihrer Tagung indes liegen sie im Trend: Die Finanzkrise hat die Wirtschaft traumatisiert, hat gezeigt, wohin es führt, wenn Menschen ihr Handeln allein am Profit ausrichten und dabei Moral und Anstand außen vor lassen. Aufgerüttelt und derangiert suchten viele nun nach neuen Wegen. Aus Sicht von DGFP und Bellheim Stiftung könnten sie vor allem beim deutschen Mittelstand fündig werden, der bis heute eine Bastion des 'ehrlichen Kaufmanns' sei. Berechenbare Haushaltsführung, Verbundenheit mit Ort, Region und Menschen, Nachhaltigkeit und ein Inhaber, der mit vollem Risiko und mit seinem persönlichen Vermögen für die Firma einsteht – alles Kennzeichen des Mittelstandes. Auf dem Kongress zeigen mittelständische Firmen in Vorträgen und Workshops, wie wirtschaftliches und verantwortungsbewusstes Handeln unisono funktioniert. Lernen können davon Führungskräfte, Personalmanager und -entwickler aus anderen mittelständischen Betrieben, vor allem aber die Kollegen aus der Großindustrie, so das Kalkül des Veranstalters.

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